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ST Scheyern - TSV 1925 Weyarn 6:0

 

Da ist heute richtig ein Knoten geplatzt. So spielfreudig hat man die Mannschaft in dieser Saison noch nicht gesehen. Alle Tore wurden wunderbar herauskombiniert. Steile Pässe in den freien Raum. 1:1 Situationen. Alles was das Fussbal-lerherz begehrt.

3:0 durch Nina Ruscheweyh (53.)


Der Funke sprang dann auch auf die zahlreichen Zuschauer über, die wirklich begeistert waren ob des Dargebotenen. 

 

Dabei brauchte es 41 Minuten, ehe Ramona Zeilnhofer der Führungs-treffer zum 1:0 gelang. Damit ging es auch in die Pause.

 

Im zweiten Durchgang wurde dann konsequent zu Ende kombiniert. Stark in der Balleroberung ging es ein ums andere Mal flott nach vorne.

 

4:0 durch Laura Friedl (auch wenn sie auf dem Foto gar nicht zu erkennen ist ;-) (63.)


Laura Friedl eröffnete den Torreigen in der 51. Minute. Es folgte Nina Ruscheweyh zwei Miniuten später und erneut Laura in der 63. zum 4:0.

 

Und die Mädels blieben hungrig. Kombinierten fleißig weiter und Tor Nummer 5 (Nina Ruscheweyh 69.) und Tor Nummer 6 (Anna Forge 73.) waren die logische Folge .

 

6:0 eine Viertelstunde vor Schluss - dann kam der große Regen und alle waren froh, als der Schiri pünktlich abpfiff.


Damen - TSV 1865 Murnau 1:3

 

Ein guter Start gegen den Tabellen-dritten. Auch wenn das Spiel eher gemächlich vor sich hin plätscherte, hatten die STS Damen alles im Griff. Mit dem schönen Treffer von Teresa Kanzler gelang auch das 1:0 zur Pause.


Zunächst auch im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Und dann die Riesenchange für Laura Friedl in der 55. Minute. Steil geschickt knallt sie die Kugel an den rechten Innen-pfosten. Das wäre es vermutlich ge-wesen.

 

Danach war die Luft raus und es spielte nur noch der Gegner.


Die behaupteten mehr und mehr den Ball und machten in der Folge ihre Buden. 65., 72. und 86. Am Ende eine klare Niederlage. Am Ende auch eine Frage der Fitness.


ST Scheyern - SC Vierkirchen 3:1

 

Tolles Spiel der Damen. Sehr ambitioniert. Sehr konzentriert. Sehr diszipliniert.

 

Heute hatte man das Gefühl, die Vorgaben der Trainerin wurden 1:1 umgesetzt. Gutes Pressing, gutes Spiel nach vorne.

Im Ergebnis gelang den Gästen im ersten Durchgang keine einzige Chance. Unseren Damen zwar auch nicht, aber dafür der entscheidende Treffer. Laura Friedl erschleicht sich in der 26. Minute im gegnerischen Strafraum den Ball, passt quer (quasi zur Grundlinie) von rechts fürber nach links und Ramona Zeilnhofer steht am linken Pfosten goldrichtig und muss die Kugel nur noch über die Linie drücken.

Halbzeit 1:0. Nach dem Wiederan-pfiff war das Spiel dann etwas ausgeglichener. Man merkte, die Gäste hatten sich mehr vorgenom-men. Die Chancen dann aber auf Seiten des STS. Speiziell zwischen der 50. und 55. Minute wurden drei tolle Chancen liegen gelassen.

 

Die Vorentscheidung fiel in der 68. Minute durch Elisabeth Rist und durch einen frechen Fernschuss aus ca. 30 Metern von Lisa Lugmair in der 72. Minute. Der Schuss senkte sich eiskalt hinter der gegnerischen Keeperin ins Netz.

 

Ein wenig Aufregung noch durch den einzigen Gegentreffer des Tages in der 77. Minute durch Christina Wallner. Das war es dann aber auch. 


Interview mit Lena Einödshofer.

 

Hallo Lena, zunächst Dir und Deiner Familie alles Gute für das neue Jahr! Hattet ihr eine schöne Weihnacht?

 

Hallo Holger, danke dir und deiner Familie natürlich auch. Ich hatte sehr schöne Weihnachten ;)

 

Kommen wir zum Fußball. Der bisherige Saisonverlauf kann Dich vermutlich nicht zufrieden stellen.

 

Nein überhaupt nicht. Wir haben uns so viel vorgenommen und wenig davon umgesetzt.

 

In unserem letzten Interview hast Du davon gesprochen, dass Du die Mannschaft in der Mitte der Tabelle siehst und Tabellenplatz 4 als Dein Saisonziel ausgegeben. Danach sieht es momentan nicht aus. Woran liegt’s?

 

Das stimmt leider. Jeder der mich kennt weiß, dass ich keine Ausreden brauche wenn es mal nicht läuft. Wir sind nicht richtig fit geworden in der Hinrunde. Immer wieder mussten wir wegen Verletzungen oder Jobs umstellen - da ist es einfach schwer für die Mannschaft Routine zu bekommen. Zusätzlich hatten wir Spiele in denen wir cleverer sein müssen und irgendwann fehlt dir dann der Mut - als Spieler und auch als Trainer! Ich nehme mich da nicht aus.

 

Am letzten Spieltag konntet ihr noch die Laterne des Tabellenletzten abgeben. Wie wichtig war das?

 

Das war sehr wichtig. Wichtiger als der Tabellenplatz war allerdings wieder zu wissen wir können es auch gegen die "Großen". Murnau ist eine der stärksten Mannschaften in der Liga - hier zu Punkten gibt Selbstvertrauen. 

 

Schaut man auf die Tabelle, sieht es nicht hoffnungslos aus. Tabellenplatz 10 (erster Nicht-Abstiegsplatz) ist nur einen Punkt entfernt, wobei ihr 3 Spiele weniger habt. Wie große ist der Optimismus bei Dir und in der Mannschaft?

 

Ja unser Glück ist, dass der Rest der Liga uns am Leben ließ. Mein Optimismus ist grenzenlos - ich kenne mein Team und ich weiß, was wir leisten können - wenn wir fit sind....und ich verspreche dir - das werden wir!!

 

Bis zum Saisonende habt ihr 6 Heim- und 8 Auswärtsspiele. Auswärts habt ihr bisher nur einen einzigen Punkt geholt. Was kannst Du als Trainer tun, um dieser Schwäche entgegenzuwirken?

 

Das stimmt :) Allerdings hatten wir in der Hinrunde auch erst 3 Auswärtsspiele und haben einmal gepunktet ;) Wir haben Auswärts keine Schwächen, die wir zu Hause nicht haben. In den 14 Spielen will ich 9x Punkte holen - egal wo! Es ist meine letzte Saison als Trainer - und in der steigen wir nicht ab!

 

Gibt es personelle Veränderungen in der Mannschaft?

 

Bis auf meine Verletzten aktuell nicht.

 

Lena, vielen Dank für das Interview. Ich wünsche Dir und der Mannschaft einen guten Start in die Rückrunde und einen erfolgreichen Saisonverlauf.


TSV 1865 Murnau - ST Scheyern 2:2

 

Das tut der Fussballerseele vermutlich richtig gut. Mit dem letzten Spiel des Jahres die Rote Laterne abgeben und nicht als Schlusslicht überwintern.

 

Und das alles beim Tabellendritten. Dieser legte auch gleich einmal los und erzielte in der 15. Minute das 1:0. Aber Scheyern blieb im Spiel und kam in der Folge auch vor das Tor der Gastgeberinnen. Leider 2x in Abseitsposition. 

 

In der 30. Minute der Ausgleich durch Laura Friedl, der leider nur eine Minute hielt. Das 2:1 durch Sabrina Seidl markierte auch gleichzeitig den Halbzeit-stand.

 

Nach dem Wiederanpfiff war es erneut Laura Friedl, die den Ausgleich erzielen und damit zugleich das Endergebnis herstellen konnte.

 

Jetzt ist man punktgleich mit dem TuS Holzkirchen, bei marginal besserem Torverhältnis und einem Spiel Rückstand. Wir freuen uns auf die Spiele im neuen Jahr.


ST Scheyern - SV Geroldshausen 3:1

 

Spielerisch haben wir unsere Damen sicherlich schon besser gesehen. Aber hier geht es gegen den Abstieg und da zählt nur eins: Punkte. 

 

Und die hat sich das Team redlich er-arbeitet. Von Anfang an gewillt, die 


Punkte in Scheyern zu behalten, kam man bereits in den ersten 15 Minuten zum Abschluss, aber noch nicht zum Erfolg.

 

Den besorgte dann Lisa Lugmair mit einem Hammer Freistoß aus 40 Metern!

 

Der Schreck dann in der 49. Minute kurz nach Wiederanpiff als Antonia Damböck zum Entsetzen der Zuschauer den Ausgleich erzielen konnte.

 

Umso wichtiger die schnelle Antwort des STS. Nach einer Ecke läßt die gegnerische Keeperin Katharina Prummer den Ball abprallen und Nina Ruscheweyh kann in der 52. Minute mit viel Gefühl zum 2:1 treffen.

Im weiteren Verlauf dann ein stärkeres Team aus Geroldshausen. Dabei trafen sie aber auf eine Nadja Schedl, die mit einigen tollen Aktionen die Führung der Scheyerin-nen festhielt. 

 

Erlösung dann durch Hannah Eich-städter in der 90. Minute. mit dem 3:1. Damit ist man wieder bis auf einen Punkte dran in der Tabelle.



Damen - TSV München-Solln 2:5

 

Leider begann dieses so wichtige Spiel mit einem Fehlstart. Bereits in der 2. Minute musste der erste Gegentreffer hingenommen werden. Und nachdem nur 8 Minuten später sogar das 0:2 fiel schien beinahe schon alles gelaufen. In der 26. Minute wurde die in den letzten Spielen verletzte Laura Friedl eingewechselt.

 

Und es dauerte nur 9 Minuten und Laura erzielte den Anschlusstreffer. Damit nicht genug. In der 43. Minute gelang ihr noch vor der Pause der so wichtige Ausgleich zum 2:2.

 

Dort war dann aber zunächst erneut der Gast erfolgreich. 2:3 in der 59. Minute. Die Scheyerinnen blieben aber dran. Die vielleicht spielentscheidende Szene in der 64. Minute, als ein Elfmeter zum möglichen Ausgleich nicht genutzt werden konnte.

 

Nur 4 Minuten später dann das 2:4 und in der 94. Minute dann sogar das 2:5.

 

Ein bittere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten um den Nichtabstieg.


Damen - SpVgg Thalkirchen 0:1

 

Gegen einen Aufstiegskandidaten hat unser Team ein ordentliches Spiel ab-geliefert. Leider hat es zu keinem Punkt gelangt, obwohl in der 50. Minute mit einem Pfostenschuss noch die große Chance da war.


Das 0:1 geht am Ende in Ordnung. Die reifere Spielanlage zeigte eindeutig die SpVgg. Daher kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen.


FC Teutonia München - ST Scheyern 5:3

 

Guter Start der Scheyerinnen. 8. Minute 0:1 durch Laura Friedl. Aber der FC kam mit einem Doppelschlag in der 25. und 29. Minute zurück. Erneut war es Laura, die diesmal den Ausgleich besorgte. Dennoch führte ein weiterer Gegentreffer zum 3:2 Halbzeitrückstand.

 

Und wieder war es Laura, der der erste Treffer nach Wiederanpfiff gelang. 3:3. Dieses Unentschieden hielt bis zur 71. Minute und in der 82. Minute dann per Elfmeter der Treffer zum 5:3 Endstand.


ST Scheyern - SV Untermenzing 2:1

 

Am Ende war es die stabile Leistung in allen Mannschaftsteilen, die den Erfolg sicherte. 

 

Insgesamt war es ein ausgegliche-nes Spiel mit Vorteilen für unser Team in den entscheidenden Momenten. Das drückt sich nicht nur

im Ergebnis sondern auch in der Anzahl der Chancen aus. Immer wieder konnten unsere Mädels Druck auf das gegnerische Tor machen. Sah man auf der gegenüberliegenden Seite eher selten.

 

Anna Forge brachte das Team in der 36. Minute in Front. Nina Ruscheweyh konnte dann in der 68. Minute die Führung auf zwei Treffer ausbauen. 


Auch der Gegentreffer in der 78. Minute brachte keine Wende im Spiel. Routiniert wurden die ersten drei Punkte eingefahren.


ST Scheyern - SV Grasheim 2:3

 

Das Spiel war von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Von daher war es dann auch nicht überraschend, dass Laura Friedl in der 18. Minute die Führung erzielen konnte. 10 Minuten später dann aber der Ausgleich. Die Abwehr wurde über 

ausgespielt. Nadja kam noch aus ihrem Kasten. Aber den dann folgenden Querpass musste die gegnerische Stürmerin nur noch einschieben. 1:1 zur Pause.

 

Nach dem Wechsel war es dann der SV der mehr vom Spiel hatte und in der Folge dann auch zum 1:2 kam.

 

Die Scheyerer blieben aber am Ball


und schafften erneut den Ausgleich.

 

Wieder war es Laura Friedl, die sich energisch auf links durchsetzen konnte und mit der Qualität eines echten Torjägers den Ball unhaltbar in die Maschen schoss.

 

Am Schluss noch ein Gegentreffer per Freistoß, der eigentlich ein Elfer war und die knappe Niederlage be-siegelte. Unten: 2:2 durch Laura Friedl


Interview mit Lena.

 

Hallo Lena, hast Du mal wieder Lust auf ein Interview? Du und Dein Mann Stefan habt ja Euer Töchterchen Anna im April bekommen. Bleibt Dir da noch Zeit für Fußball und Interviews?

 

Hallo Holger, klar :) Natürlich ist Anna meine absolute Nummer eins - aber Fußball gehört weiterhin zu meinem Leben.

 

Was jeden natürlich brennend interessiert: wirst Du der Mannschaft in der neuen Saison wieder voll zur Verfügung stehen?

 

Ja es wird bestimmt eine Herausforderung aber ich werde alles tun um bei meiner Tochter und fürs Team 100% geben zu können. Aber ich habe so ein super Team das wir das zusammen hinbekommen. Das dürfte jeder in der Rückrunde gesehen haben. Das es zum Schluss noch so gut lief war nämlich nicht mein Verdienst - das war nur durch extremen Zusammenhalt und der Arbeit meiner Co-Trainerin Katrin Lachermeier möglich. Dafür kann ich mich nicht oft genug bedanken! Das ist nicht selbstverständlich.

 

Tut sich sonst noch etwas in der Mannschaft? Hören Spielerinnen auf, kommen neue hinzu insbesondere auch aus dem Jugendbereich?

 

Wir haben mit Dini Rist und Claudia Leinthaler zwei Spielerinnen aus der eigenen Jugend bekommen (dürften beide noch B-Jugend spielen wollen aber in den Seniorenbereich). Im Gegensatz stehen Julia Liebchen und Anita Morgenstern für die nächste Saison nicht zur Verfügung.

 

Wie bewertest Du die letzte Saison und was folgt daraus für Euch für die neue Saison?

 

Persönlich gehe ich hart mit mir ins Gericht was die letzte Saison angeht. Im Nachhinein hätte man einiges anders machen können. In der neuen Saison haben wir wieder viel vor und werden an unseren Baustellen arbeiten. Trainer genauso wie die Spieler :)

 

Ihr seid ein eingespieltes und im positiven Sinn auch verschworenes Team. Wie kann man da neue Anreize schaffen?

 

JA das stimmt - ich kann mich echt glücklich schätzen solch eine Truppe zu haben. Es macht richtig viel Spaß mit Ihnen zusammen zu sein. Anreize gibt’s genug - die Mädels und Trainer wollen sich ständig verbessern. Wie du weißt - feiern wir sehr gerne und gut - und da ist es immer schön einen guten Grund zu haben.

 

In der letzten Saison hat die Mannschaft ganz unterschiedliche Leistungen gezeigt. Vielleicht weil Ihr zunächst fast ausschließlich Auswärtsspiele hattet und eher im Tabellenkeller unterwegs wart. Müsst Ihr da nicht stabiler werden?

 

Ja die letzte Saison war schwierig. Bestimmt haben die aufgeführten Punkte ihren Teil dazu beigetragen aber für uns gibt’s keine Ausreden. Wir werden in der kommenden Saison daran arbeiten unsere Fehler in der Defensivarbeit aber vor allem auch unsere Schnelligkeit und Chancenverwertung zu verbessern. 

 

Schaut man die letzten 2 Jahre zurück, dann habt Ihr Euch wirklich als Mannschaft in der Bezirksliga etabliert. Wie schaut da das Saisonziel aus?

 

Naja wir gehen jetzt ins vierte Jahr mit mir als Trainer...irgendwann hab ich mal gesagt. Im ersten Jahr steigen wir auf und dann machen wir jedes Jahr einen kleinen Schritt nach oben. Da wir das Potenzial für die Mitte haben und das (abgesehen von der Hinrunde) auch gezeigt haben...heißt das ich will unter die besten vier.

 

Dein ganz persönlicher Wunsch für die neue Saison?

 

Lena: Das alle fit und gesund bleiben.

 

 

Lena, vielen Dank für dieses Interview. Beste Grüße an die Mannschaft und alles Gute für die neue Saison.